Ich bin gestorben!

Impostor-Alarm auf der Burg

Veröffentlicht am 1. September 2022 im Burg-Blog von ; zuletzt geändert: 21. Oktober 2022

Autorin: Farida Ayman Mohamed Fouad


Zwar würde diese Aussage im Normallfall keinen Sinn ergeben, doch hier verstehen sie alle. Um die Zeit auf der Burg interessanter zu gestalten, hat sich Hannes aus dem Informatikkurs vom bekannten Computerspiel „Among Us“ inspirieren lassen und davon eine Burgversion für die Realität programmiert.

Am ersten Tag hat dann jeder von uns einen eigenen QR- Code bekommen, der einem verraten hat, welche Rolle man im Spiel einnimmt: Imposter, deren Aufgabe es war, die Codes der anderen so unauffällig wie möglich zu scannen, um sie auf diese Weise zu beseitigen, oder ein unschuldiges Crewmitglied.

In den verschiedenen Gemeinschaftsräumen der Burg wurden weitere QR-Codes aufgehängt, durch die man nachschauen konnte, ob in dem Raum eine Leiche liegt. Dazu bekam man eine Liste an möglichen Verdächtigen.

Wenn man eine Leiche fand, konnte man es melden. Am nächsten Tag beim Morgenplenum trat man vor die Crew und klagte einige Verdächtige an, über deren Schicksal danach auf Grundlage der Beweislage abgestimmt wurde.

Natürlich durften Imposter nicht jederzeit töten, denn es gab einen Cooldown von 9 bis 13 Stunden. Man konnte sich vor den Impostern schützen, indem man sich nicht alleine auf der Burg aufhielt, sondern immer mindestens eine Person bei sich hatte, von der man dachte, dass diese auch ein Crewmate ist.

Am Ende haben es tatsächlich aber die Imposter geschafft genug Crewmates zu töten ohne enttarnt zu werden – am Mittwoch der zweiten Woche wurde das Spiel mit einem eindeutigen Sieg der Impostor beendet.

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