Teambuildingturnier – reinrutgnidliubmaeT
Ein mitreißender Einstieg ins Burgleben
Veröffentlicht am 19. September 2022 im Burg-Blog von Julia Wiegand; zuletzt geändert: 21. Oktober 2022
Verfasst von: Farida Ayman Mohamed Fouad
Um einen fließenden Einstieg ins Akademieleben zu ermöglichen, organisierten die Betreuer*innen am ersten Tag ein Teambuildingturnier, bei dem die einzelnen Kurse gegeneinander in einer Reihe von vielfältigen Spielen, die gegenseitiges Vertrauen und Kommunikation zwischen den Teammitgliedern forderten, konkurrierten.
Beim ersten Spiel „Mienenfeld“ musste man mit einer Augenbinde eine Hindernisstrecke überwinden und sich dabei komplett auf die Anweisungen seines Teams verlassen. Energievoll riefen die angespannten Teammitglieder der Person auf dem Feld vom Rand aus Anweisungen zu. Überall tönten triumphale Rufe, sobald ein Teammitglied es erfolgreich über die Ziellinie geschafft hatte.
Das nächste Spiel erforderte auch ein schnelles Tempo und eine rasche Zusammenarbeit. Bei „Auf den Tisch des Hauses“ bekam jedes Team eine Liste von Gegenständen, die es so schnell wie möglich suchen und auf seinen Tisch stellen sollte. Schnell wurden die Gegenstände auf die Teammitglieder aufgeteilt und auf einmal rannten alle hektisch durch die Burg. Socken wurden ausgezogen, Zahnbürsten aus den Zimmern geholt und Köpfhörer aus den Hosentaschen genommen. Das Team, das als erstes alle Gegenstände fand, gewann.
Das herausforderndste Spiel, das auf diesem Turnier gespielt wurde, war ein Spiel bei dem sich jedes Teammitglied zunächst in einem Kreis mit geschlossenen Augen ein beliebiges Paar Hände greifen sollte. Auf diese Weise bildete sich ein Knoten aus Personen, den es nun galt zu entwirren ohne die Hände der anderen loszulassen. Was auf den ersten Blick einfach klingt – und es zum Teil auch war – stellte sich zumindest für den Physikkurs als unlösbare Aufgabe heraus. Trotz mehrerer Versuche und großer Motivation konnten sie den unlösbaren (gordischen) Knoten nicht lösen.
Als letztes wurde ein Wortspiel gespielt, bei dem der erste und der letzte Buchstabe eines Wortes angegeben wurde. Die Aufgabe des Teams war es also gemeinsam die gesuchten Wörter zu erschließen. Bei einigen Buchstaben hatten die Mitgliedern unendlich viele Wortvorschläge, von denen nur einer ausgewählt werden sollte und bei anderen fiel keinem etwas ein, sodass schnell gebrainstormt werden musste. Konnte sich ein Team also gut organisieren, konnte es schnell arbeiten und gewann.
Am Ende wurden die Gesamtpunkte gezählt und die Gewinner verkündet. Das Teambildungsturnier war eine unvergessliche Erfahrung, die nicht nur als perfekter Eisbrecher die einzelnen Kurse zusammengebracht, sondern allgemein stark zur Bildung der Akademiegemeinschaft beigetragen hat.
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