Wer heute noch den „Faktencheck“ als Mittel gegen Fake News in den Social Media empfiehlt, beweist im besten Fall die eigene Hilflosigkeit, im schlimmsten Fall dürfen wir von bösen Absichten ausgehen – warum sonst sollte man ein Verfahren propagieren, das nachweislich nicht funktioniert, dafür aber sehr aufwendig ist und vom Kern des Fake News-Problems ablenkt? Überhaupt bekommt man im öffentlichen Diskurs zum Thema leicht das Gefühl, nur zwischen Hilflosigkeit und bösen Absichten wählen zu dürfen – zum Glück täuscht dieser Eindruck aber, denn es gibt Hoffnung im Bildungssektor: durch wissenschaftlichen Input, neue Akteure, Vernetzung und nicht zuletzt durch neue methodische Konzepte. Drei dieser neuen Ansätze sollen im Vortrag vorgestellt werden.
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